02 november 2012 |
Oberflächen POLYSURFACES
Innovative Plattform für die Zulieferindustrie
Aldo Tormen

Umfassende Ausstellungspalette
Über 500 Aussteller aus der Schweiz und dem angrenzenden Ausland zeigen in der Halle 2.1 und 2.2 auf einer Nettofläche von rund 10000 m2 ihre Neuheiten, Trends sowie Prototypen aus der Zulieferindustrie. Zum Angebot gehören neben Fertigungsleistungen von Metall- und Kunststoffteilen auch die Wärme- und Oberflächenbehandlung, Werkstoffe, Halbfabrikate und Bauteile sowie Betriebseinrichtungen und Werkzeuge. Die Besucher sind Einkäufer, Konstrukteure, Produktions- oder Geschäftsleiter im Maschinen-, Anlage- und Apparatebau sowie in der metall- und kunststoffverarbeitenden Industrie.
Die Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie verzeichnet rückläufige Auftragseingänge, und steigender Druck lastet auf den Unternehmen. Einerseits ist die Stärke des Frankens ein brennendes Thema, andererseits fehlt der Nachwuchs. Der Werkplatz Schweiz braucht gut ausgebildete Fachleute, damit er dem Druck weiter bestehen kann. In der Schweiz ausgebildete Fachleute geniessen einen sehr guten Ruf. Ihr Wissen und Können trägt wesentlich dazu bei, dass sich Produkte aus der Schweiz auf dem Weltmarkt behaupten können. Ein wichtiges Thema an der diesjährigen «Swisstech» ist die Gewinnung von Nachwuchskräften. Der Nachwuchstag für Fachhochschul- und Berufsklassen sowie Lehrlingsgruppen aus Industriebetrieben findet am ersten Messetag statt.
Kunststoff wird immer mehr zu einem wichtigen Werkstoff in der Industrie. Am Gemeinschaftsstand des iwk (Institut für Werkstofftechnik und Kunststoffverarbeitung) repräsentieren Industriepartner die Fachbereiche Faserverbundtechnik/Composites, Spritzgiesstechnik sowie Compoundierung und Extrusion. Auch das Kunststoff-Ausbildungs- und Technologiezentrum (Katz) und die Fachhochschule Nordwestschweiz bringen den Besuchern die Thematik Kunststoff näher.
Fachverbände sind in der Schweiz gut organisierte und kompetente Organisationen. Sie setzen sich nicht nur für die Interessen der Mitglieder ein, sondern besitzen auch ein breites und fachspezifisches Aus- und Weiterbildungsangebot. Anwesend auf der «Swisstech» sind verschiedene Fachverbände, zum Beispiel «Swissmecanic» (Schweizerischer Verband mechanisch-technischer Betriebe), KVS (Kunststoff-Verband Schweiz) und procure.ch (Fachverband für Einkauf und Supply-Management).
Abwechslungsreiche Begleitveranstaltungen
Deutschland führt seit Jahrzehnten die Schweizer Ein- und Ausfuhrstatistik an. Unter den deutschen Bundesländern ist Baden-Württemberg sowohl wichtigster Lieferant als auch bedeutendster Abnehmer und zählt somit zu den stärksten Handelspartnern der Schweiz. Im Rahmen des Baden-Württemberg-Tages diskutieren wichtige Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft über das Thema «Baden-Württemberg und die Schweiz – Im Wechselspiel der Märkte».
Im Forum in der Halle 2.2, Stand A60, finden spannende Fachvorträge und Podiumsdiskussionen statt. Am 21. November wird das Thema «Qualitätssicherung an Polymerwerkstoffen behandelt» und am Nachmittag über die Herausforderung in Einkauf und Beschaffung diskutiert. Am 22. November geht es im Fachvortrag «Was vermögen Cluster und Netzwerke im Bereich Wirtschafts- und Innovationsförderung zu leisten?» vor allem über die Virtuelle Fabrik einem innovativen und kostengünstigen Entwicklungs- und Zuliefernetzwerk der Schweiz.
Auf dem «Swissmecanic»-Gemeinschaftsstand kämpfen Lehrlinge und junge Berufsleute in den Disziplinen Automation sowie CNC-Drehen und –Fräsen um den Titel des Schweizer Meisters. Dabei sind die Bewertung der praktischen Arbeiten, das Fachwissen und das Leistungsprofil massgebend. Die besten acht Kandidaten jeder Disziplin hatten sich Ende August für die Teilnahme qualifiziert.
Aussteller haben gemeldet

In enger Zusammenarbeit mit weltweit führenden Partnerfirmen wird sichergestellt, dass die Kunden modernste Technologien erhalten und am Puls der neusten Entwicklung bleiben. Eigene Laboratorien sowie ein Technikum erlauben dem Unternehmen, flexibel und schnell kundenspezifische Lösungen zu erarbeiten.
ERNE surface AG, 8108 Dällikon ZH
ERNE surface SA, 1580 Avenches VD
info@erneag.ch, www.erneag.ch
Swisstech, Basel: Halle 2.2, Stand G47

Färber & Schmid AG, 8953 Dietikon
fs@faerber-schmid.ch, www.faerber-schmid.ch
Swisstech, Basel: Halle 2.2, Stand G14

Die Kombination aus der bedienerfreundlichen Auswertesoftware «WinFTM» und dem hochwertigen Silizium-Drift-Detektor mit noch grösserer aktiver Fläche ermöglicht hervorragende messtechnische Leistungen aufgrund der hohen Zählraten bei ausgezeichneter Energieauflösung. Zusammen mit einem neuen, noch robusteren Optikblock und der USB-Kamera, die auch den Betrieb mit einem Laptop ermöglicht, ergibt sich damit ein Gerät, das einen optimalen Einstieg in die Röntgenfluoreszenz-Messtechnik bietet.
Helmut Fischer AG, 6331 Hünenberg
switzerland@helmutfischer.com
www.helmutfischer.com
Swisstech, Basel: Halle 2.2, Stand G25
Prodex, Basel: Halle 1.1, Stand J5

- Messung von Nasshaftkräften an Klebern und Polymeren
- Messung von Klebekräften mittels Peelversuch an zum Beispiel Folien und Klebebändern
- Bestimmung eines e-Moduls über Pullkraftmessung
- Biegewechseltest an Polymeren und ähnlichen Werkstoffen
- Schertest an Plastic pillows und Plastic studs
- Dehnbarkeitsmessung
- Allgemeine Tests an Glasfaserverbundstoffen und Glasfaser- oder Lichtleiterkabel
Interelec Electronics AG, 8803 Rüschlikon
inel@interelec.ch, www.interelec.ch
Swisstech, Basel: Halle 2.1, Stand M38 (Geoforce Technologies)
Exhibit & More AG
Postfach 185
8117 Fällanden
Tel. 044 806 33 33
Fax 044 806 33 43
info@exhibit.ch
www.swisstech2012.com